Ein Tanzpoem über die Ambivalenz und Wandelbarkeit des WASSERS - von der Entstehung des ersten Tropfens bis hin zum mächtigen Strömen der Ozeane.
Wasser ist das Grundelement des Lebens. Wir selbst
bestehen zu etwa siebzig Prozent aus ihm und es bedeckt in Form von
Bächen, Flüssen, Seen und Meeren ebensoviel Anteile der Oberfläche
unseres Planeten. Wassermangel lässt ganze Landstriche veröden, Fluten
begraben andere unter sich.
Wasser ist ambivalent und wandelbar und trägt somit viel Potential für
eine tänzerisch-dramatische Gestaltung in sich. Diesem Potential
möchte die Deutsche Tanzkompanie nachspüren und ein Tanzpoem
entwickeln, das zwar die Augen vor den zerstörerischen Kräften, die
diesem Element innewohnen, nicht verschließt, sich aber vorzugsweise
mit den belebenden und sinnlichen Aspekten ästhetisch spielend mit den
Mitteln des Tanzes auseinandersetzt: von der Entstehung des ersten
Tropfens – oder sogar des ersten Moleküls – bis hin zum mächtigen
Strömen der Ozeane.
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Choreographie und Inszenierung: Lars Scheibner
Bühnenbild: Axel Rothe
Kostüme: Nicola Clarissa Gehring
Dramaturgie/ Libretto: Oliver Hohlfeld
Musik: u.a. von Cristobal Tapia De Veer, Nils Frahm, Ben Bertrand und Richard Wagner
Dauer: ca. 90 min
Premiere: am 12.04.2024 im Landestheater Neustrelitz
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