Hochuferweg

Ostsee, Buchenwälder und Kreideküste

Prämierungslogo Wandermagazin, © TMV

Strecke

13 km

Etappen

1

Im Einklang mit der Natur: Entdeckungsreise entlang des Hochuferwegs im majestätischen Nationalpark Jasmund, umgeben von den imposanten Kreidefelsen., © TMV/Roth

Tourenverlauf

632 Ergebnisse
  • © M.Höppner

    Gretchenheim Plau am See

    • Jederzeit frei zugänglich
    • Rahmwallstraße, 19395 Plau am See

    Baudenkmal

    Weiterlesen: "Gretchenheim Plau am See"
  • © Archäo Tour Rügen

    Großsteingrab Nobbin - "Riesenberg"

    • 18556 Nobbin

    Bei diesem eindrucksvollen ca. 34 x 11-18 m (L x B) großen Megalithgrab aus der Trichterbecherkultur (ca. 4100-2800 v. Chr.) handelt es sich um einen erweiterten Dolmen mit trapezförmigem Hünenbett, zwei teils 3 m hohen Wächtersteinen (von insgesamt vier) und zwei Grabkammern als Besonderheit.

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  • © TMV/Gohlke

    Schlossruine Dwasieden

    • 18546 Sassnitz

    "Das weiße Schloss am Meer" - Erinnerungen an ein Schloss, das es heute so nicht mehr gibt.

    Weiterlesen: "Schlossruine Dwasieden"
  • Planetarium mit Sternwarte, © Maik Senkbeil, Stadt Lübz

    Planetarium Lübz

    • Neuer Teich, 19386 Lübz

    Seit 1980 verfügt die Stadt Lübz über ein Planetarium, das nicht nur den Schulen der Region, sondern auch Urlaubern und allen interessierten Menschen offen steht.

    Weiterlesen: "Planetarium Lübz"
  • St. Johanniskirche Boek

    • Jederzeit frei zugänglich
    • 17248 Boek

    "Die St.-Johannis-Kirche ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Boek, einem Ortsteil der Gemeinde Rechlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zur Kirchengemeinde Rechlin in der Propstei Neustrelitz, Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

    Weiterlesen: "St. Johanniskirche Boek"
  • Aussichtsturm, © Sabrina Wittkopf-Schade

    Naturbeobachtungsturm Menzlin

    • Menzlin, 17390 Ziethen/OT Menzlin

    Der Naturbeobachtungsturm liegt in der Nähe der Kanustation Menzlin. Bei einer Wanderung durch das Renaturierungsgebiet Menzliner Polder hat man von zwei Aussichtstürmen einen Überblick über die Landschaft des Peenetals. Den Naturbeobachtungsturm Menzlin erreicht man nach wenigen Gehminuten entlang der Kanustation am Alten Lager.

    Weiterlesen: "Naturbeobachtungsturm Menzlin"
  • © Welterbeverein Schwerin

    Hofgärtner-Etablissement

    • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

    In Zusammenhang mit der Erweiterung und Umgestaltung des Schlossgartens im 19. Jahrhundert entstand 1856/57 das neue „Hofgaertner-Etablissement“ nach dem Entwurf des Architekten Hermann Willebrand. Der Bau diente als Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Hofgärtners und lag daher in unmittelbarer Nähe dieses Gartenreviers.

    Weiterlesen: "Hofgärtner-Etablissement"
  • © Kultur- und Sportring e.V.

    DDR-Alltagsmuseum Malchow

    • Heute geschlossen
    • Kirchenstraße, 17213 Inselstadt Malchow

    Das Gebäude wurde 1957 als "Film-Palast" eingeweiht, aber präsentiert heute Objekte aus vergangenen Zeiten.

    Weiterlesen: "DDR-Alltagsmuseum Malchow"
  • Lageskizze der vorhandenen Steine und originale Bauweise, © Lutz Werner

    Großsteingrab Semlow

    • 18334 Semlow

    Die Großsteingrabanlage in Semlow ist ein Grossdolmen mit trapezförmigem Hünenbett. Derartige Anlagen wurden in der mittleren Jungsteinzeit (2500 - 2000 v.u.Z.) errichtet. Bei ihrer Nutzung geht man von 500 bis 700 Jahre aus.

    Weiterlesen: "Großsteingrab Semlow"
  • Rastplatz am Faulen See, © Kurverwaltung Insel Poel

    Naturschutzgebiet "Fauler See"

    • 23999 Hinter Wangern

    Das Naturschutzgebiet "Fauler See" liegt am Küstensaum im Südwesten der Insel Poel. Vom Picknickplatz erstreckt sich nach langer Wanderung ein herrlicher Blick auf das Naturschutzgebiet.

    Weiterlesen: "Naturschutzgebiet "Fauler See""
  • Gebäude der Kücken-Stiftung am Pfaffenteich in Schwerin., © Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin

    Kücken-Stiftung

    • Friedrichsstraße, 19055 Schwerin

    Das repräsentative klassizistische Gebäude am Südufer des Pfaffenteichs wurde zum Ende der 1860er Jahre errichtet. Komponist Friedrich-Wilhelm Kücken begründete hier die namensgebende Stiftung, die bis 1939 mittellose Musiker unterstütze. Heute befinden sich in dem Gebäude ein Restaurant, sowie das Landesstudio des ZDF.

    Weiterlesen: "Kücken-Stiftung"
  • Festonallee zum Schloss Bothmer, © SSGK MV / Timm Allrich

    Schloss Bothmer

    • Heute geschlossen
    • Am Park, 23948 Klütz

    Die größte barocke Schlossanlage Mecklenburg-Vorpommerns. Mit Schlossmuseum, weitläufigen Alleen und einem 12 ha großen Park im Stil englischer Landschaftsgärten.

    Weiterlesen: "Schloss Bothmer"
  • Burg Spantekow

    • Burgstraße, 17392 Spantekow

    Bedeutendste noch erhaltene Wasserfestung Norddeutschlands aus der Renaissancezeit. 1258 gelangte die Burg in den Besitz der Familie von Schwerin. Nach einer sehr bewegten Geschichte mit Höhen und Tiefen erfolgte der Rückkauf der Burg durch Kaspar Freiherr von Harnier. Er ist der vom letzten Herrn auf Spantekow (sein Großvater Hans Bone von Schwerin, bis 1945) bestimmte Erbe.

    Weiterlesen: "Burg Spantekow"
  • Baudenkmal Am Eichberg Nr.13 Plau am See

    • Jederzeit frei zugänglich
    • Am Eichberg, 19395 Plau am See

    Es handelt sich hierbei um ein Fachwerkhaus, mit zwei geschichtetem Satteldach. Es fungiert als Wohnhaus.

    Weiterlesen: "Baudenkmal Am Eichberg Nr.13 Plau am See"
  • Gutshaus Boek

    • Vorübergehend geschlossen
    • Boeker Straße, 17248 Boek

    +++ derzeit geschlossen wegen Umbauten +++ Das Gutshaus Boek entstand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als ein zweigeschossiger Putzbau, der mit 13 Achsen und einem Mittelrisalit versehen wurde. Zahlreiche Eigentümerwechsel kennzeichnen die Geschichte des Gutes. Die Busse des Nationalpark-Tickets halten in Boek direkt vor dem Gutshaus. Bevor es 1935 in Verwaltung der deutschen Luftwaffe überging, war es im Besitz der Familie Le Fort.

    Weiterlesen: "Gutshaus Boek"

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Startpunkt der Tour ist der Parkplatz oberhalb des Tierparks Sassnitz in der Stubbenkammerstraße. Vom Ende der Weddingstraße geht es mit Blick auf die Ostsee entlang der Steilküste. Über den Lenzer Bach gelangen die Wanderer zu den Wissower Klinken, die vermutlich Modell standen für das berühmte Bild »Kreidefelsen auf Rügen« von Caspar David Friedrich. Gleich dahinter lädt das Welterbeforum mit vielen Hintergrundinfos zum UNESCO-Weltnaturerbe »Alte Buchenwälder« und einem Bistro zu einer kurzen Rast ein. Weiter führt der Weg vorbei an der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht mit vielen imposanten Ausblicken auf die Kreideküste. Nur wenig später erreichen Naturliebhaber den Kieler Bach, der sich als Wasserfall in die Ostsee stürzt.

Auf dem Weg zum Königsstuhl bieten drei Treppen die Möglichkeit zum Kiesufer der Ostsee abzusteigen, um die Steilküste in ihrer ganzen Pracht vom Ufer zu bestaunen und Fossilien zu sammeln. Anschließend sollte jedoch wieder zum Hochuferweg aufgestiegen werden, da am Ufer an verschiedenen Stellen das Risiko von Kreideabbrüchen besteht.

Am Königsstuhl angekommen, kann der berühmte Kreidefelsen zunächst von der Victoriasicht aus bestaunt werden. Anschließend empfiehlt sich ein Besuch des Nationalpark-Zentrums KÖNIGSSTUHL, um alle Hintergründe über die Entwicklung der Rügener Kreideküste und ihre Flora und Fauna kennenzulernen. Vom Skywalk, einer schwebenden und barrierefreien Aussichtsplattform, genießt man den Ausblick auf die Kreidefelsen, die Ostsee und das UNESCO-Weltnaturerbe Alte Buchenwälder. Vom Nationalpark-Zentrum ist es möglich mit dem Bus zurück nach Sassnitz zu fahren oder aber den Hochuferweg weiter bis nach Lohme zu wandern. Von dort fährt dann ebenfalls ein Bus zurück nach Sassnitz.

Der Hochuferweg Jasmund wurde übrigens von der Jury des Wandermagazins zum drittschönsten Wanderweg Deutschlands in der Kategorie Tagestouren gewählt und konnte sich gegen Mittel- und Hochgebirgswege durchsetzen. Eine Wanderung am Meer ist einfach mal etwas anderes... Probieren Sie es aus!

Infos zu den Busverbindungen: www.vvr-bus.de

Wanderungen an Steilufern:
Steilufer sind besondere Küstenabschnitte und unterliegen laufend Veränderungen. Ausspühlungen und Abbrüche sind ständig zu beobachten. Zur eigenen Sicherheit ist darauf zu achten, Abstand zu den Abbruchkanten zu halten, nur die ausgewiesenen Wege zu benutzen und Warnschilder zu beachten.

Service

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel:

Bahnanbindung: Sassnitz

Weitere Informationen

Weitere Infos / Links:

  • Markierung: Lokale Beschilderung und blauer Balken auf weißem Grund
  • Touren-Tipps: Hafen Sassnitz, Kieler Bach, Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL, Königsstuhl mit Victoriasicht, Fischerort Lohme

Bildergalerie

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