Da die Westwinde ungünstige Bedingungen für auslaufende Schiffe darstellten, war es nicht möglich mit eigener Segelkraft zu fahren und durch das flache Fahrwasser konnte die Fracht meist erst im Fischerdorf Wieck geladen werden. Deshalb wurde auf der Südseite des Rycks ein Pfad angelegt, der dem „Trecken“ oder „Treideln“ der Schiffe dienen sollte.
Diese Methode wurde noch bis ins 20. Jahrhundert praktiziert, da die Motorisierung der Schifffahrt in Greifswald noch nicht weit genug vorangeschritten war. Es gab sogar für das Treideln eigene Gesetzte und Polizeiverordnungen.