Warnow-Durchbruchstal Rundtour (4 km | 1 Tagestour)

Natur und Kultur am wilden Fluss

Strecke

4 km

Trockenen Fußes gelangt man über eine Holzbrücke auf die andere Uferseite., © TMV/outdoor-visions.com

Tourenverlauf

6 Ergebnisse

Slawischer Burgwall bei Groß Görnow

  • 19406 Groß Görnow

Hier können Sie die Reste einer über 1000 Jahre alten slawischen Höhenburg bewundern. Die hiesige Wallanlage ist ein typisches Beispiel für das Bedürfnis nach Schutz und Verteidigung in der slawischen Zeit.

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Gekennzeichnete Wanderwege ermöglichen es das Gebiet zu erkunden., © TMV/outdoor-visions.com

Wanderparkplatz

  • 19406 Groß Görnow

Dieser Parkplatz dient als Ausgangspunkt um eines der größten Durchbruchstäler in Mecklenburg-Vorpommern zu erkunden.

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Warnow-Holzbrücke bei Groß Görnow

  • Jederzeit frei zugänglich
  • 19406 Groß Görnow

Auf der Holzbrücke überqueren Sie die Warnow bei dieser Rundtour durch das Warnow-Durchbruchstal.

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Gesteine verschiedenster Größen finden sich im Warnow-Durchbruchstal, © TMV

Findlinge im Warnow-Durchbruchstal bei Groß Görnow

  • Jederzeit frei zugänglich
  • 19406 Groß Görnow

Das eiszeitlich geprägte Naturschutzgebiet Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz beeindruckt durch abwechslungsreiche und urwüchsige Schönheit. Dazu gehören auch Findlinge und kleinere Geschiebe.

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Archäologisches Freilichtmuseum Groß Raden

  • Kastanienallee, 19406 Groß Raden

Das auf einer Halbinsel im Groß Radener See gelegene Freilichtmuseum vermittelt mit originalgetreuen Nachbauten von Wohn- und Handwerksstätten sowie eines Tempels Einblicke in das Leben der nordwestslawischen Stämme vor tausend Jahren.

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Brücke über die Warnow vor dem Rastplatz, © TMV

Fußgängerbrücke Klein Raden

  • 18249 Warnow

Die Brücke führt Wanderer im Naturschutzgebiet über die Warnow.

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Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Naturschutzgebiet »Warnow-Mildenitz-Durchbruchstal« bei Groß Görnow. Bevor es richtig los geht, informiert eine Infotafel über diese besondere Landschaft. Zunächst führt der Weg hinab zur Warnow und einige hundert Meter am Ufer entlang, bis die Wanderer eine Holzbrücke erreichen. Hier beginnt der Aufstieg über einen schmalen Pfad zu den Resten einer über 1000 alten Höhenburg. Eine Schautafel gibt einen Überblick über die slawische Anlage. Wer mehr über diese historische Epoche erfahren möchte, kann im nur sechs Kilometer entfernten Freilichtmuseum in Groß Raden auf Zeitreise gehen.

Dem Burgwall folgend, verläuft der Weg in bis zu 30 Metern Höhe über der Warnow parallel zum Flussufer. Prächtiger Mischwald mit urigen Weißbuchen umgibt die Wanderer auf diesem Teilstück bis zu einer Schafkoppel. Dort treffen sie auf die Warnow und begleiten den Fluss über wilde Feucht- und Naturwiesen zurück in den Wald. Bei Klein Raden quert eine Brücke die Warnow. Gleich dahinter befindet sich ein Rastplatz.

Nun geht es am anderen Flussufer zurück. Neben den Wanderern zwängt sich die Warnow durch ein enges Tal. Geröll und Gesteine in ihrem Bett sorgen für einen wildwasserartigen Flussverlauf. Die steil aufragenden Uferhänge verleihen dieser Landschaft fast Mittelgebirgscharakter. Hier und da sind die Nagespuren der Biber zu erkennen. Sogar ihre Burg ist zu sehen. Und mit etwas Glück lassen sich die großen Nager sogar am Ufer blicken. Kräftige Rotbuchen schließen ihr Blätterdach über den Köpfen der Wanderer. Im Frühjahr bilden Buschwindröschen, Leberblümchen, Lerchensporn, Lungenkraut und Maiglöckchen einen zarten Blumenteppich am Waldboden.  

Auf dem Rückweg nach Groß Görnow entdecken Wanderer immer wieder Findlinge. Diese riesigen Steine brachten die Gletscher in der letzten Eiszeit hier her. Tafeln am Wegesrand informieren über ihre Reise.

Hinweise zur Erreichbarkeit:
Von Berlin und Hamburg mit einem RE nach Blankenberg. Weiter mit dem Bus nach Sternberg. Von hier Abholung mit Beherberger vereinbaren.

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Service

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel:

Bahnanbindung: Blankenberg

Weitere Informationen

Weitere Infos / Links:

  • Touren-Tipps: Holzbrücke, Slawischer Burgwall, Naturwiesen, Rastplatz, Findlinge

Bildergalerie

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